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Wehrdienst
#21
Es muss ja nicht zwingend die Bundeswehr sein.
Mir fallen da jetzt als Ersatzdienste der THW, die Feuerwehr und natürlich der Zivildienst ein.
Zivildienst lässt sich übrigens auch im Ausland ableisten (z.b. http://www.weltwaerts.de/ )
Wenn man sich informiert und weiss was man will, dann bietet dieses eine Jahr eine hervorragende Chance zur Persönlichkeitsbildung.

Ich bin da vielleicht etwas konservativ, aber ich sehe diese Art von Dienst auch als Möglichkeit an, sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Gesellschaft lebt von der Teilhabe der Menschen, und kann sich auch nur durch diese weiterentwickeln.

Soviel dazu.

Von dir vermisse ich eine Aussage was dein Sohn eigentlich will. Das ist eine Entscheidung die er zu treffen hat, und niemand sonst.

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#22
finde ich sehr gut als einwurf!!!
es ist besser kulturen zu leben statt von dessen zu hören!
....um die platt zu machen...


...ich suche den Funken im Dunkel der Nacht
der das Feuer das einst in mir brannte wieder entfacht...  

Drohungen wirken bei mir nicht... ich war bereits in der Hölle.
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#23
Zitat:Von dir vermisse ich eine Aussage was dein Sohn eigentlich will. Das ist eine Entscheidung die er zu treffen hat, und niemand sonst.

Klar muss er die Entscheidung treffen ... und wenns nach ihm geht, möchte er weder zum Bund noch Zivi sein.
Deswegen war eben meine Frage ganz am Anfang, ob man erstmal abwarten kann, ob die ihn überhaupt einziehen wollen - es wird ja nicht jeder eines Jahrgangs eingezogen.

Ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn er Zivildienst leistet - allerdings sollte er da die Stelle sehr genau auswählen. Die Zivis, die ich dienstlich (ich bin Krankenschwester) getroffen hab, wurden nur ausgenutzt.
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#24
Zitat:Original geschrieben von beCAREful

[QUOTE]

Ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn er Zivildienst leistet - allerdings sollte er da die Stelle sehr genau auswählen. Die Zivis, die ich dienstlich (ich bin Krankenschwester) getroffen hab, wurden nur ausgenutzt.

Es gibt auch gute Zivi- Stellen. Nen Kumpel war als "Hausmeister" in einem Jugendclub tätig. Nach seiner Aussage ist er morgens dort hin, "in den Keller um Material zu beschaffen" und hat da erst mal gepennt. Und hat danach in aller ruhe die anfallenden Arbeiten erledigt. Ich persönlich bin beim Bund gewesen und wüde es auch wieder tun. Ok, ich war nach der Grundausbildung Kellner in Offz.- Heim, aber ich kann mir nicht vorstellen als Zivi im Krankenhaus oder Altenheim zu arbeiten. Die Leute dort brauchen zwar pflege, aber dafür bin ich nicht der Typ. Mit anderen Worten: Das man die Wahl hat, finde ich gut! Nicht gut finde ich, das die Wehrpflicht im laufe der Zeit quasi garnicht mehr existiert. Man sollte in einer "emazipierten" Gesellschaft Frauen und Männer in diesem Punkt gleich behandeln und beiden Geschlechtern die Wahl stellen diesen Dienst leisten zu müssen!
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#25
M.E. haben Zivis direkt in der Pflege nix zu suchen - das ist eine hochqualifizierte Arbeit (wenn man es richtig machen will!), die kann man nicht einfach mal so ungelernten Leuten aufs Auge drücken und sich dann wundern, wenn Pflegefehler passieren - die dann natürlich die diensthabende Schwester zu verantworten hat.
Aber es ist ja so schön billig ...

Was die Sache mit der Emanzipation betrifft: Solange Frauen immer noch den Großteil an kostenloser sozialer Arbeit leisten (Kinder aufziehen und dafür starke Einschnitte in der Karriere hinnehmen, die Eltern pflegen etc.), denke ich, dass sie damit ihren Anteil abgegolten haben. Zum Bund würde ich jedenfalls nicht gehen - Krieg spielen ist einfach nicht meins.
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#26
http://www.forum-wehrpflicht.de/
http://www.zentralstelle-kdv.de/

schau mal dort nach, du findest dort sicher eher die Infos die du brauchst, als hier.

Ich verstehe nur nicht warum du deinem Sohn die Arbeit abnimmst.
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#27
@ beCAREfull
Ist dein Sohn überhaupt schon gemustert worde ?
Wehrdienst. Zivildienst oder Totalverweigerer sind die 3 Möglichkeiten.
Dein Sohn kann den Bund durch Studium oder Ausbildung umgehen. Übrigens als Wehrpflichtiger kann man nicht in Krisengebieten eingesetzt werden, es sei denn man meldet sich freiwillig.
Wenn kein Wehrdienst dann muß man Zivild. machen. Oder Totalverweigerer,aber kaum durch zu bekommen.
Dein Sohn kann sich auch bei eurer freiwilligen Feuerwehr anmelden, 10 Jahre Feuerwehr ersetzen den Wehrdienst.
LG edgar67

[Bild: smilie_a_015.Gif]
[Bild: smilie_verkl_017.gif]
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#28
oder er macht es wie ein ehem. arbeitskollege von mir. der hat sich übbelst eine gekifft, 2 tage durch gemacht und hat den leuten erzählt das er einen bock auf so ne scheiße hat... der urintest ist in allen farben ausgfallen und er wurde ausgemustert....

okay, das das nicht die feine englische art ist weiß ich auch....
Ich bin Ich, und wo Ich bin ist Vorne... denn ICH BIN DEUTSCHLAND (Resistor. Forumuser um2009)
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#29
Zitat:Dein Sohn kann den Bund durch Studium oder Ausbildung umgehen.

Das stimmt leider so nicht. Während der ersten 2 Semester Studium kann man eingezogen werden (haben sie damals mit meinem Bruder auch gemacht - trotz mehrfacher Schreiben seines Professors und des Dekans und steht auch im Schreiben vom Kreiswehrersatzamt).
Erst ab dem 3. Semester ist man auf der sicheren Seite - oder wenn man verheiratet ist, aber damit soll er sich mal lieber noch ganz viel Zeit lassen.

@gand: Ich nehm ihm keine Arbeit ab, mich interessiert das selber.

@Resi: Ich bin froh, dass er Sportler ist und mit Drogen und Rauchen nix am Hut hat, außer am Wochenende mal ein,zwei Bierchen. Da werd ich ihn sicher nicht auf dumme Gedanken bringen Wink Wink
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#30
Also ich bin das damals recht offensiv angegangen.
Entschieden dass ich zur Marine will, mich Mustern lassen, Informationen eingeholt, mich für eine passende Verwendungsreihe vormerken lassen und zwei Jahre in der Reserveoffizierslaufbahn gedient und viel herumgekommen.(macht sich auch gut im Lebenslauf)

So wäre ich das auch angegangen wenn ich Zivi hätte machen wollen. Kann mir vorstellen, dass die guten Stellen sehr begehrt sind, und man sich deshalb frühzeitig darauf bewerben sollte.

Wenn man selber den Takt angibt gibt es auch keine Überraschungen mitten im Semester etc, und man hängt nicht an der Leine vom Amt. Passivität kann natürlich auch dazu führen dass man irgendwie davonkommt, aber auf solch ein Glück verlasse ich mich schon lange nicht mehr.

Ich plädiere also für ein rasches Abhandeln der Formalitäten, ableisten der läppischen 9 Monate in einer Stelle nach Wahl und darauf folgender Freiheit.

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