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Probleme allgemein
#11
Da bin ich mal gespannt, ob du die Ursache dafür findest.

Meine Frau hatte vor Jahren mal was vergleichbares. Es wurde viel versucht und nichts gefunden. Irgend wann ging es dann von alleine weg und ward nicht mehr gesehen... zum Glück.

Hoffentlich wirst du es auch bald los.

Gruß Hans
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#12
Zitat:Original geschrieben von Thoralf1428

Sodele, den PA habe ich heute mittag entfernt und seither hat das Brennen auch etwas nachgelassen. Das Loch ist äusserlich(etwa 0,5 mm) kaum zu erkennen und sieht augrund des Kraters (ca. 2 mm hoch und 4,5 mm breit)wie ein aufgekratzter Mückenstich aus. Das ganze ist nach wie vor steinhart, jedoch mittlerweile wieder fleischfarben. Sieht sehr unschön aus und ist dem Anschein nach komplett vernarbtes Gewebe. Eine Dehnsichel habe ich bis etwa 2,5 mm unter Schmerzen einführen können. Die Dermatologin sprach von Nesselreiz und sah keinen Zusammenhang mit den Piercings, da sich auch in der Nähe kein Ausschlag bzw. Hautreizungen gebildet hat. Eine Allergie schliesst sie ebenfalls aus, wobei erst nach der Auswertung eines Bluttest eine genaue Diagnose gestellt werden kann. Wie gesagt verteilt sich das Jucken auf alle Körperpartien, dort wo jedoch Kleidungs (Hand, Hals, Hüfte und Kniekehlen) scheuert ists dann doch am schlimmsten, da sich an den betroffenen Stellen gleich dicke Strimen oder geschwollene Flächen bilden. Die Flächen werden erst wulstig, dann weiss und gehen anschliessen in ein leichtes rot über, bis sie dann wieder ganz verschwinden.

Tja, ich sehe mich bestätigt. Wobei die Urtikaria auch durch minimalen Fremdkörperreiz entstehen kann. An irgendeiner Stelle wird die Haut mechanisch gereizt, der Atopiker entwickelt zunächst dort, dann aber auch anderswo an den sog. Prädilektionsstellen Ekzeme.

Den Piercing-Wundkanal kannst du vergessen, mit diesem Kanal wirst du kein Piercing mehr vernünftig tragen.

'Die Sache mit den weißen Stellen, die dann in Rot übergehen, istr typisch für endogene Ekzem...

Gruß rm
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#13
Danke dir, und wie geht man nun bei endogemen Ekzemen vor. Gibts da ein pauschales Mittel. Den Stichkanal kann ich wirliich abschreiben und ich denke dass die 19 mm Innendurchmesser letztlich nicht ausreichend waren, so dass bei Erektionen der Druck zu heftig war. Heftig finde ich das man den Austritt durch Tasten problemlos unter der Vorhaut spürt, der einer unter die Vorhaut geschobenen halbierten getrockneten Erbse gleicht.
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#14
...oh man, was es alles gibt...
Thoralf1428, mein Bedauern hast Du.

off Topic:
sorry, aber ich dachte endogen = vererbt, vererblich?
ich glaube ich habe da mal wieder etwas falsch verstanden gehabt...

Liebe Grüße :king: Ralph
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#15
Zitat:Original geschrieben von Thoralf1428

Danke dir, und wie geht man nun bei endogemen Ekzemen vor. Gibts da ein pauschales Mittel. Den Stichkanal kann ich wirliich abschreiben und ich denke dass die 19 mm Innendurchmesser letztlich nicht ausreichend waren, so dass bei Erektionen der Druck zu heftig war. Heftig finde ich das man den Austritt durch Tasten problemlos unter der Vorhaut spürt, der einer unter die Vorhaut geschobenen halbierten getrockneten Erbse gleicht.

Ein endogenes Ekzem bzw. die Atopie ist keine Krankheit, sondern eine Anlage ... gegen diese kann man nichts machen, man kann nur die Symptome, wenn sie denn auftreten, lindern.

Mit deinem PA hat die Atopie aber nichts zu tun. Es gibt auch keinen Zusammenhang zwischen einer möglichen Metallallergie und dem endogenen Ekzem. Abgesehen davon, dass eine Allergie auf Titan nicht möglich ist, höchstens auf dem Titan beigefügte Metalle.

Dass der PA-Kanal nun getastet werden kann, ist normal, das ist eben mal die narbige Ummantelung des PA,welche bei allen auftritt. Was unterschiedlich ist, das ist der Zug, den die Narbe ausübt, sicherlich auch die Menge des Narbengewebes.

Was ist bei dir falsch gelaufen?

Wenn 3mm Ersteinsatz war, dann hätte das Piercing am besten auf 4mm gestochen werden sollen, damit der Wundkanal in den ersten Tagen entlastet ist. Dann hätte man beurteilen können, wie sich der Stichkanal macht, und vielleicht schon frühzeitig erweitern können - auf 4 oder 5 mm.

Der Narbenzug setzt erst ab der 4. Woche ein, zu diesem Zeitpunkt sollte das Piercing relativ locker sein, da der Narbenzug sonst die gerade abgeschlossene Epithelbedeckung schädigen kann - wie bei dir geschehen.

Was kann man mit einem verunglückten PA noch machen? Man kann den Narbenmantel herausnehmen und einen neuen Ring platzieren. Diie Wundheilung hat dann von vorneherein mehr Platz. Oder aber man belässt den Narbenmantel teilweise, indem er nur an einer Stelle durchtrennt wird. Auch dann könnte ein neuer Ring eingesetzt werden, mit dem Vorteil schnellerer Abheilung.

Oder der Narbenmantel wird entfernt und übernäht, dann wäre das Piercing wieder geschlossen. Diese Möglichkeit käme in Frage, wenn man gar keinen PA mehr will.

Gruß rm


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