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@ron_me
da du unser vielfach gesuchter doc zu sein scheinst, wär s noch super zu wissen, wo sich selbiger doch befindet...
Schmerz ist Schwäche, die den Körper verlässt
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vielleicht kann man ja hier das forum nutzen, indem sich die hier vorhandenen ärzte z.b. in ihrem profil outen, um z.b. via i.m. oder direkten kontakt den anderen forum-usern für konkrete ratschläge sozusagen zur verfügung stehen?
@ ron_me:
well roared, lion!
was hälst du von der idee, kollege?
so ring,
ticconi
für fast die ganze welt bist du irgendwer, aber für irgendwen fast die ganze welt.
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Zitat:Original geschrieben von ticconi
vielleicht kann man ja hier das forum nutzen, indem sich die hier vorhandenen ärzte z.b. in ihrem profil outen, um z.b. via i.m. oder direkten kontakt den anderen forum-usern für konkrete ratschläge sozusagen zur verfügung stehen?
@ ron_me:
well roared, lion!
was hälst du von der idee, kollege?
so ring,
ticconi
HeyHo
Bin zurückhaltend. Schnell heißt es, man wolle den Piercern Konkurrenz machen. Auch bin ich kein Urologe.
Aber im chirurgischen Bereich tätig, mit speziellen Kenntnissen der Anwendung des Lasers an der Haut und angrenzenden Strukturen. Da "passt" es mit Piercings schon. Mein besonderes Interesse gilt Revisionen nach Piercing, also wenn es mit dem "Erst"-Piercing nicht so recht klappen will,oder wenn spezielle Wünsche realisiert werden sollen (z.B. schnell auf 5 oder 6 mm, oder: "Ringpause" für einige Tage ohne Schwierigkeit, den Ring nachher wieder reinzukriegen).
Zumal auch ein Chirurg der Wundheilung nach Piercing einige interessante Seiten abgewinnen kann, finde ich jedenfalls. Denn die reguläre Wundheilung nach Piercing ist ein Prozess, der irgendwo zwischen typischer primärer und sekundärer Wundheilung liegt.
Greetz ron_me
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Zitat:Original geschrieben von Motero
@ron_me
da du unser vielfach gesuchter doc zu sein scheinst, wär s noch super zu wissen, wo sich selbiger doch befindet...
Selbiger befindet sich im schönen Unterfranken, da, wo sich A3 und A7 treffen...
Greetz ron_me
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Zitat:Original geschrieben von Tattoomensch
hi dudu
Auch ich habe das selbe Problem wie du mit dem wilden Fleisch. War deswegen auch schon beim Onkel Doc. Der hatte auch kein Verständnis für meinen PA. Raus damit meinte er. Darauf ich ob er das wilde Fleisch ned weg ätzen könne darauf er oki müsstest dann öfters kommen dann kann man das in den Griff bekommen. Aber ich habe mir dann den Höllenstein Ätzstift aus der Apotheke besorgt und selbst gemacht. Der is ned verschreibungspflichtig. Aber Packungsbeilage gut durchlesen. Troz alledem is mein wildes Fleisch noch da. Es hat sich zwar nach benutzung von dem Stift zurückgebildet aber es kommt immer wieder. Naja vom PA will ich mich aber auch ned trennen. Gruss Tattoomensch:wave:
Ich weiss zwar aktuell nicht, welche Ringgröße du gerade verwendest, aber die wiederholt auftretenden Granulationen zeigen letztlich, dass immer noch eine offene Wunde besteht, und diese als Eintrittspforte für Keime dienen kann.
Ist es erstmal zu chronischen Granulationen gekommen, wird das Piercing von selbst kaum noch abheilen, da der Wundgrund bereits aus Narbengewebe besteht.
Ist es nur eine Stelle, dann könnte man diese heraustrennen, also einen Keil herausschneiden, bis man an der Seite normales Bindegewebe erreicht (kann man im Stichkanal mit einem speziellen ophtalmologischen Messer oder einem Laser machen). Dann wird der Ring wieder eingesetzt (evtl sogar eine Nummer größer) und die Abheilung abgewartet.
Besteht aber der ganze Piercingkanal aus Granulationsgewebe, ist es sinnvoll, den Ring zu entfernen und abzuwarten. Schließt sich das Piercing dann, war sowieso mit dem alten Wundkanal nichts mehr zu machen. Das neue Piercing kann man mit einem Laser problemlos an genau der selben Stelle anlegen, wobei altes Narbengewebe mit entfernt wird.
Bleibt ein Restloch offen, ist dies immerhin mit einer abgeschlossenen Epithelisierung verbunden. Dann kann man versuchen, diesen Kanal neu aufzudehnen. Erweist sich dies als unmöglich (zu schmerzhaft oder rasche Entwicklung von Druckstellen), dann liegt es wohl am Narbengewebe um den Stichkanal herum. Auch dann wäre es sinnvoll, einen Keil in den Narbenmantel zu schneiden und hier den Ring hereinzusetzen und die Abheilung abzuwarten (heilt schneller ab, als wenn man ein neues Piercing an anderer Stelle stechen würde)
Greetz ron_me
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Zitat:Original geschrieben von HeikoKlein
Geh einfach nochmal zu einem anedern Doc.
2 Meinungen sind besser.
Beobachte das Granulationsgewebe und wenn es schlimmer werden sollten,dann musst du den Ring rausnehmen,es sei denn ein Arzt ätzt dir das Gewebe weg.
Aber hol dir noch nen andere Meinung ein
Zwei Ärzte ergeben immer drei Meinungen. Ich kenne es aus eigener Erfahrung.
Man versehe mich mit Luxus ! Auf alles Notwendige kann ich verzichten .
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... ist das nicht überall so? :furcht:
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt!
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Hallöle!
hilft es nciht vielleicht schon,wenn du den stichkanal entlastest-mit einer banane oder ptfe zum beispiel?
Ich hatte das problem an meiner inner conch -hatte da vom stichtag an einen ring drin- und das wurde auch immer mehr.ein anderer piercer sagte dann,der kanal sei ständig unter druck durch den gebogenen ring und dann hat er mir einen labret eingesetzt(wenn es vollständig abgeheilt ist könne ich wieder den ring einsetzen) und seit dem ist dieses knubbel-gewebe komplett zurückgegangen.
vielleicht klappt das ja bei dir auch!
Lg,kathi
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Hi
Ich hab im endefekt dasselbe problem, aber irgendwie beschreibt jeder das Granulationsgewebe anders (so kommts mir vor).
Ich trage momentan 2,4x16 und bin alles andere als ein "flutscher". Bei meiner Heilungsphase gabs ne ekelhafte schwellung und jetzt nach 3 Monaten hab ich eben nochimmer das so oft genannte Granulationsgewebe um das Austrittsloch herum. Das Granulationsgewebe entstand bei mir recht zügig und wurde aber auch ganz schnell hart. Ich dachte mir nix dabei und hoffte auf ein baldiges Verschwinden des Gewebes. Wobei ich das Gewebe eher Kruste bezeichnen würde, da es richtig hart ist und als "gut durchblutet" würde ich es auch nicht nennen. Es ist einfach nur undurchsichtig weiss und hart.
Vorgestern entschloss ich mich nun dann doch zum Urologen zu gehen. Glücklicherweise war er recht objektiv und hat mir keinen derben Text geliefert.
Er meinte nur, dass das Granulationsgewebe normalerweise ein Zeichen einer früheren Infektion wäre, aber da ich noch nie Schmerzen in der Richtung gehabt hab, ist es anscheinend nicht weiter tragisch (Man bemerke die Ratlosigkeit des Facharztes). Nach genauer Untersuchung verschrieb er mir "Braunol". Braunol ist eine Jod-Lösung die leicht ätzt. Es gibt auch noch andere stärkere Medikamente zum Ätzen, welche aber meistens mit Schmerzen verbunden sind, die wollte er mir eher nicht verschreiben (mir wärs egal gewesen).
Nja wie gesagt, ich benutze Braunol jetzt seit 2 Tagen und erkenn bisher eher wenig Verbesserung der Situation, da es ja, laut Arzt, circa 3-4 Wochen dauern dürfte.
greetz
:king:
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So banal sich das jetzt auch anhören mag. Mir ist ein Fall bekannt wo so etwas mit Aspirin erfolgreich behandelt wurde. Allerdings ging es da um ein Bauchnabelpiercing. Bevor jetzt aber alle Aspirin einwerfen. Langsam. Besagter Person wurde von ihrem Piercer geraten Aspirin zu zerstoßen und mit ein paar Tropfen Wasser zu vermischen um eine Art Brei zu erhalten und diesen dann auf die dieses Gewebe auftragen. Nach ein paar Tagen ist dann dieses Stück Gewebe abgestorben,ausgetrocknet und abgefallen. Wäre jetzt interessant zu wissen ob man diese Methode hier auch anwenden könnte. Ich richte diese Frage dann mal an die medizinischen Profis.
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