28.11.2021, 17:26
Bei mir ist diese Neigung wohl angeboren. Schon als Kind mochte ich Schmuck sehr gerne. In unserer Familie gab es allerdings wenig davon, niemand hatte Ohrlöcher und Piercings waren damals bei uns noch unbekannt.
Als ich erstmalig bewusst eine Frau mit Ohrringen gesehen habe, war ich sehr fasziniert. Später habe ich dann angefangen, selbst mit Nadeln zu experimentieren und dabei bemerkt, dass sich der Stich gut anfühlt und mit einem eher angenehmen Schmerz verbunden ist.
Aus Silberdraht habe ich mir Schmuckstücke gebastelt, die manchmal über Nacht in den Ohren oder an anderen Körperstellen belassen und mich dann am nächsten Morgen geärgert, dass alles rot und entzündet ist.
Ein spannender Moment war, als ich im Buch "Knaurs Sittengeschichte der Welt" den Ampallang gesehen habe. Natürlich habe ich versucht, mir einen zu stechen. Das ist aber erwartbar schief gegangen und war nur eine riesige Sauerei. Letztendlich wurde es dann ein Frenumpiercing, noch in der Schulzeit in den frühen Achzigern.
Als ich dann volljährig war, habe ich in einem Erotikshop das erste Barnas-Intimschmuckmagazin gefunden und mir war klar, dass ich sowas haben muss, je mehr desto besser.
Bis dann der erste professionelle Piercingschmuck zu bekommen war, hat es allerdings noch eine Weile gedauert. Bis dahin habe ich mir Ringe aus Kanülen gebogen und mit angebohrten Kugellager-Kugeln verschlossen oder Creolen verwendet.
Heute ist das wirklich alles wunderbar einfach. Es gibt ordentliches Equipment und jeden denkbaren Schmuck für wenig Geld und es fasziniert mich nicht weniger als je zuvor.
Als ich erstmalig bewusst eine Frau mit Ohrringen gesehen habe, war ich sehr fasziniert. Später habe ich dann angefangen, selbst mit Nadeln zu experimentieren und dabei bemerkt, dass sich der Stich gut anfühlt und mit einem eher angenehmen Schmerz verbunden ist.
Aus Silberdraht habe ich mir Schmuckstücke gebastelt, die manchmal über Nacht in den Ohren oder an anderen Körperstellen belassen und mich dann am nächsten Morgen geärgert, dass alles rot und entzündet ist.
Ein spannender Moment war, als ich im Buch "Knaurs Sittengeschichte der Welt" den Ampallang gesehen habe. Natürlich habe ich versucht, mir einen zu stechen. Das ist aber erwartbar schief gegangen und war nur eine riesige Sauerei. Letztendlich wurde es dann ein Frenumpiercing, noch in der Schulzeit in den frühen Achzigern.
Als ich dann volljährig war, habe ich in einem Erotikshop das erste Barnas-Intimschmuckmagazin gefunden und mir war klar, dass ich sowas haben muss, je mehr desto besser.
Bis dann der erste professionelle Piercingschmuck zu bekommen war, hat es allerdings noch eine Weile gedauert. Bis dahin habe ich mir Ringe aus Kanülen gebogen und mit angebohrten Kugellager-Kugeln verschlossen oder Creolen verwendet.
Heute ist das wirklich alles wunderbar einfach. Es gibt ordentliches Equipment und jeden denkbaren Schmuck für wenig Geld und es fasziniert mich nicht weniger als je zuvor.