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Flesch Tunnel
#1
Hallo Prinzen und Anwärter

Ich hätte gerne einen Flesch Tunnel im Ohr?
Ich stelle mir vor so 6 mm, nicht grösser (habe da einen sechskant gesehen, der hats mir angetan).
Wie geht das vorsich?
Ich hätte gerne Tipps, möchte mich Montags in einem Piercingstudio beraten lassen.
Worauf soll ich achten?
Ich bitte um eure Meinung?

LG Otto
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#2
6mm sind kein problem, das geht schon beim ersten dehnschritt.
es werden einfach nacheinander mehrere dehnungspins reingedreht, bei 6mm sinds glaub ich 4 stück, und dann der schmuck. tut aber schon etwas weh, die meisten leute empfinden es als sehr schmerzhaft, ich fands nicht so schlimm.
dann ist das ohrein paar tage etwas rot und geschwollen, aber spätestens nach einer woche ist alles ok.
ist keine große sache und wenn du die tunnel wieder raus machst gehts wieder zu.
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#3
Wie gross hast dus denn stechen lassen? Sollte ja auch von Beginn an mit 5mm gehen, dann auf 6 aufdehnen, oder?
http://www.bodymodification.ch <-- Schmuckbörse, Studioliste, Onlineshop-Vergleich und vieles mehr
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#4
lass es mit 2er stechen. dann abheilen lassen.
dann anfangen mit dehnen.
dann hast du kein rotes ohr oder entzündungen.
es tut dann auch nich weh! :wave:


...ich suche den Funken im Dunkel der Nacht
der das Feuer das einst in mir brannte wieder entfacht...  

Drohungen wirken bei mir nicht... ich war bereits in der Hölle.
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#5
auch wenn du noch kein ohrloch hast, kann man dirket nach dem stechen auf 6 mm dehnen. beim ersten schritt geht das immer. anschließend sind 4mm-schritte alle 4 wochen ganz gut. aber weh tuts immer. will dir keine angst machen, aber es sind wesentlich schlimmere schmerzen als beim piercen.
diese 6kant tunnel sind übrigens nicht besonders empfehlenswert um dauernd getragen zu werden, da sie sehr schwer sind und das ohr ausleiern. ich hab jetzt titan-tunnel drin, die sind federleicht und leiern kaum aus.
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#6
Hallo,

zunächst die Frage: Tunnel im Knorpel oder in der Lobe?

Bei Knorpel gibts nur: Punchen. sonst alles sehr schmerzhaft und mühselig mit einem Dehnschritt pro Jahr.

Lei Lobe (Ohrläppchen) ist das eaysy. "Offizielles" Dehnen ist dann eigentlich garnicht notwendig.

Wichtig und ratsam ist nur, dass das Erstloch groß genug ist. Ich habe nur einen 9er Tunnel (ich gehe auch nicht weiter). Gestochen wurde (Im April 2003) unter EMLA-Betäubung, die bei mir gewírkt hat, mit einer 2,7 er Nadel und sofort mittels Dehnsichel auf 4,0 aufgedehnt.

Eigentluch sollten es nur 3,0 mm sein, aber mein Piercer hatrte eine Schieblehre von Aldi, die den Schmuck (Röhrchen) fallsch maß.

Nach Abheilung (Nach ca 12 Wochen) ließ ich auf 5,0 dehen. Dies war sehr sehr schmezhaft mit Riss im Epithal, so daß ich entschied, für die Folgeschritte den Tipp von Arno in Aachen anzuwenden.

Da nimmt man sich einfach seinen Schmuck und wicket so 0,3...0,5 mm TEsafilm drauf.Das fummeld man sich dann wieder ins Ohr 8Geht ganz easy). NAch einer Woche oder so mit häufigem "Spielen" und Zuehen am Schmuck kommt dann dann die näöchste Lage Tesa. Irgendwann muß mann dann einen dickeren Schmuck einsetzen, z.B. Plastik-Stecker. Und dann weiter.

So kamm ich innerhalb von wenigen Wochen auf 7,0 mm (August). Im Oktober dann war es überhaupt kein Problem mehr mit zwei Schritten auf 9,0 mm zu kommen.

Vorteil dieser Methode: ich selber bestimme den Schmerz und die Dehnschritte, und es kostet nichts.
NAchteil;: Ich brauche u.U. merh Schmuck. Aber da tuts bvielleicht auch was aus dem Baumarkt. Ist ja nur für ein paar Tage.

Zur Dehnung (Falls das "Ding" so nicht reinwill) oder auch als Einführhilen habe sich bei mir abgesägte Stricknadeln (teuer, aber billiger als Insertion-Pins) oder bei großen Durchmessern abgeschnittele Silikon-Kartuschen-Spitzen bewährt.

Viel Erfolg

A.S.
zuviel ist immer noch nicht genug...
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#7
wieso dieses rumgefummele und der länger anhaltende schmerz, wenn man das dehnen innerhalb von sekunden auch beim piercer erledigt haben kann? und kosten tuts doch meistens eh nix, bezahlen muss man nur den schmuck.
ich war innerhalb von 12 monaten bei 12 mm, hätte beim letzten dehnschritt aber auch 14 machen können, wollte aber bei 12 bleiben. demnächst mach ich aber wohl doch 16 draus...
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#8
Zitat:Original geschrieben von MiniMe

wieso dieses rumgefummele und der länger anhaltende schmerz, wenn man das dehnen innerhalb von sekunden auch beim piercer erledigt haben kann? und kosten tuts doch meistens eh nix, bezahlen muss man nur den schmuck.
ich war innerhalb von 12 monaten bei 12 mm, hätte beim letzten dehnschritt aber auch 14 machen können, wollte aber bei 12 bleiben. demnächst mach ich aber wohl doch 16 draus...

Hast natürlich recht. Die Wahl ist:

schnell und schmerzhaft
langsam und schmerzfrei

Ich war in 6 Monaten langsam und schmerzfrei auf 9 mm. Dort will ich auch bleiben.

Happy X-MAS

A.S.
zuviel ist immer noch nicht genug...
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#9
Guten Abend,

ich will nicht sagen, das ich mit meinen 20 mm Tunneln automatisch die Weisheit des Dehnens mit Loeffeln gefressen habe. Auch das CountCount mit 35 mm mit mir konform geht heisst nichts. Aber das wir alle Varianten des dehnens kennen und es selber machen und an anderen gemacht haben, qualifiziert uns hoffentlich ein wenig.

Also. Je schneller man dehnt, desto oefter reisst das Ohr ein. Jedesmal muss es neu verheilen und es bleibt eine kleine Narbe. Wer zu schnell dehnt hat 2 Effekte. Das loch ist ungleichmaessig und sieht ohne Tunnel aus wie eine Rosette. 2. Nachteil, es kann sich, falls spaeter gewuenscht nicht so weit zusammenziehen wie ein langsam gedehntes.

Ergo: Wenns Aua macht, wars falsch. Dehnt einer hier ohne Ruecksicht den PA von 2 auf 5 ?

Was fuer andere Piercings schon immer galt, ist auch beim Lobe richtig. Zu schnell bringt nur Nachteil.

Ich habe wie viele andere ei 1.2 mm angefangen, weil es geschossene Stecker waren in grauer Vorzeit. Nach 4 Wochen mit einer Staerke habe ich dann immer den naechst dickeren Schmuck eingesetzt und die 5 mal (bei 3.2, 4, 6 und 14 und 28 mm) die ich zu schnell wollte riss es ein. Nun habe ich ohne Schmuck eine kleien Rosette im Ohr. Das zieht sich spaeter lange nicht so schoen zusammen wie bei einer lieben Freundin, die von 10 mm (aus beruflichen Gruenden) wieder auf 2 mm gegangen ist. Sauberste Dehnung ohne einen Riss und nun klein und nicht mehr zu sehen.

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#10
bedeutet es nicht immer wenn man gewebe dehnt, dass es auch einreisst? egal ob schnell oder langsam? oder wie funktioniert das genau?
dehnschritte von 4 mm alle 4 wochen waren bei mir und auch bei jedem bekannten kein problem. und vernarbt is auch nix.
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